Donnerstag, 21. Januar 2016

FSV Alemannia Laubenheim 1-0 FSV Osthofen (0-0)

Bezirkssportanlage Laubenheimer Ried, Zuschauer: 10
Testspiel

Heute Abend gönnte ich mir wieder ein Spiel, was mit dem Bus aus zu erreichen war, zumal auch schon einige andere Testspiele abgesagt wurden. Da das Spiel fünf Minuten später anfing, war ich rechtzeitig zum Anstoß da. Auch heute war es wieder verdammt kalt. Deswegen gönnten sich neben mir noch etwa zehn andere den Kick, aber nur vier von den zehn (mich eingeschlossen) schauten auch das ganze Spiel. Die erste halbe Stunde liefen die Sportler der Leichtathletik ihre Runden um den Platz. Da es doch so einige waren, war es sehr störend, dass Spiel in Ruhe zu gucken.

Allerdings passierte nicht sonderlich viel. Jeder zweite Pass kam nicht richtig an. Vernünftige Ballannahmen oder Ballkontrolle suchte man hier und heute vergeblich. So wurde das Spiel vor allem in der ersten Halbzeit zu einer Qual. Ein einziger Torschuss (!) von beiden Mannschaften. Dieser wurde sogar gefährlich, weil der Torwart wegrutschte. Der verunglückte Abschluss landetet schließlich am Außenpfosten. In der Halbzeit suchte ich dann wieder vergeblich ein offenes Vereinsheim. Diesmal konnte ich aber in das angrenzende Restaurant um mich aufzuwärmen. Nach einem heißen Kaffee ging es gerade rechtzeitig wieder zum Platz.
Die zweite Halbzeit fing genauso grausam an, wie die erste geendet hatte. Immerhin schnürten die Gastgeber die Gäste in ihrer Hälfte fest. Außer in der letzten Minute kam Osthofen gar nicht mehr zum Abschluss. Das Powerplay sorgte für ein wenig mehr Ballkontrolle und man konnte so langsam erahnen, was möglich wäre, wenn der Platz nicht gefroren wäre und die Mannschaft eingespielter wäre. In der 75. Minute fand der Ball dann doch noch den Weg in das Tor. Nach einer Flanke konnte der Stürmer unbehelligt einnicken.

Der Platz verfügt auf einer Seite über fünf Stufen, wovon etwa zwei Drittel überdacht sind. Für einen Kreisligist eine super Anlage, da es sich bei dem Platz um einen Kunstrasen handelt und die wenigen Besucher auch bei schlechtem Wetter geschützt sind.







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