Donnerstag, 14. Januar 2016

CS Fola Esch 0-3 1. FC Kaiserslautern (0-3)

Stade Èmile Mayrisch, Zuschauer: 300
Testspiel

2016 sollte das Jahr direkt mit einem neuen Länderpunkt beginnen. Da ich berufsbedingt in Mainz eingesetzt bin, versuche ich natürlich so viel wie möglich in dieser Gegend Spiele mitzunehmen. Als mich dann ein Freund fragte, ob ich nicht Bock auf Luxemburg hätte, war ich natürlich direkt Feuer und Flamme. So trafen wir uns zu dritt in Trier und fuhren den Rest gemeinsam zum Testspiel des Roten Teufel aus Kaiserslautern gegen den amtierenden Meister aus Luxemburg. Fola Esch wird auch von einem alten Bekannten trainiert, der kein geringerer als Jeff Strasser ist.
Wir waren eine halbe Stunde vorm Anpfiff da. Schnell den Studentenausweis gezückt und den Eintritt in Höhe von fünf Euro gespart. Die Spieler waren sich gerade noch am aufwärmen. Dass es hier heute sehr familiär zugehen sollte, merkte man vor allem, da die Spieler der Lauterer noch in die Büsche liefen um zu pinkeln und die Ersatzspieler beim Torschuss die Bälle holen mussten.
Sah ein bisschen nach Kreisligafussball aus.

Das Aufwärmprogramm wurde dann endlich hinter einem gelassen und das Spiel konnte beginnen. Sowohl die Gäste als auch die Gastgeber hatten nach 20 Minuten je zwei gute Chancen, aber die Latte auf Seiten der Gäste, sowie eine Rettungstat des Luxemburgischem Keepers verhinderten die jeweilige Führung. Als die Partie an Fahrt verlor, haute sich der Abwehrspieler eine eher schwache Hereingabe unglücklich selber rein. Keine zehn Minuten später erhöhten die Gäste auf 2-0. Kurz vor der Pause fiel nach einer Ecke sogar noch das 3-0. Eine bisschen zu hoch für meinen Geschmack aber ansonsten in Ordnung. In der zweiten Halbzeit wurde, wie es sich für Testspiele gehört, sehr viel gewechselt, was dafür sorgte, dass die Partie sehr abflachte. Die eine oder andere Chance war zwar noch vorhanden, aber unterm Strich nicht gefährlich.

Der aktuelle Luxemburgische Meister hat ein Stadion, was einem Oberligisten gleich kommt. Drei Stufen auf der einen Längsseite und eine kleine überdachte Sitzplatztribüne auf der anderen Längsseite. Ansonsten nicht viel. Die Anlage liegt etwas erhöht von der Stadt/Dorf und liegt an einem Waldgebiet, was das ganze doch eher sehr idyllisch erscheinen lässt.

Alles in allem ein guter Start ins neue Jahr!












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