Samstag, 10. August 2019

SV Germania Grefrath 2-3 SV Genclerbirligi Grevenbroich (0-1)

BZA Grefrath, Zuschauer: 80
Kreispokal (NE/GV), 2. Runde

Heute Abend stand grillen mit Freunden auf der Agenda. Da passte das Pokalspiel in Grefrath um 14 Uhr wunderbar rein. Begleitet wurde ich von Markus. Grefrath spielt die Heimspiele grundsätzlich auf der bei Spielern unbeliebten Asche. Der Rasenplatz hat vermutlich seit etlichen Jahren kein Seniorenspiel mehr gesehen und sah dementsprechend schlecht gepflegt aus.

Heute gastierten die Spieler des SV Genclerbirligi aus Grevenbroich bei den Germanen aus Grefrath. Grefrath hat letztes Jahr den Aufstieg in die Kreisliga A um einen Platz verfehlt und spielt weiterhin in der Kreisliga B. Genclerbirligi konnte sehr früh in der Saison für ein weiteres Jahr Kreisliga A planen. Somit waren diese heute auch Favorit auf das Erreichen der nächsten Runde. Von Beginn an spielten beide Mannschaften munter nach Vorne. Bei der Asche war der Ball oft in der Luft und wirklich schönen Spielfluss bekam man kaum zu sehen. Zu viele Fehler bei Pässen oder Ballannahmen sorgten teilweise dafür, dass Torchancen eher durch Zufall entstanden. Mitte der ersten Halbzeit hatte Grefrath das Spiel an sich gerissen und kreierte die eine oder andere gute Chance. Zwei Spieler von Grefrath liefen ohne Gegenwehr auf den Torwart zu, aber der Stürmer schloss lieber ab als quer zu legen. Das Tor fiel nicht. Fast im Gegenzug ging der Gast durch einen Freistoss in Führung. Der Torwart sah überhaupt nicht gut aus. Ab dem Zeitpunkt an waren beide Mannschaften wie ausgewechselt. Die Gäste erhöhten nach der Pause auf 0-3. Chancen für weitere Tore waren da. Zehn Minuten vor Ende schöpfte Grefrath aber noch mal neuen Mut und konnte den Anschlusstreffer zum 1-3 erzielen. Der Gastgeber drängte Grevenbroich hinten rein und konnte nach weiteren fünf Minuten auf 2-3 verkürzen. Allerdings gab es keinen gefährlichen Torschuss mehr, sodass der SV Genclerbirligi in die nächste Runde einzog. Chapeau an den Kampfgeist der Grefrather.

Der Platz besteht wie eingangs erwähnt aus Asche. Es gibt lediglich zwei überdachte Auswechselbänke für die Spieler und einen kleinen improvisierten Grillstand. Ansonsten verfolgt man das Spiel vom Gestänge aus.























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