Freitag, 26. Februar 2016

FC Eindhoven 2-1 SC Telstar Velsen (0-0)

Jan Louwers Stadion, Zuschauer: 2.872 (ca. 20 Gäste)
Eerste Divisie, 28. Spieltag

Freitagabend wurde es mal wieder Zeit eine leckere Frikandel zu verspeisen. Also fuhr ich sehr spontan zum Abendkick nach Holland, genauer gesagt nach Eindhoven. Zwei weitere Mitstreiter aus Benrath sorgten für eine unterhaltsame Fahrt. Vor Ort dann noch mit drei weiteren Hoppern getroffen und schon war einem nicht mehr langweilig. Zwanzig Minuten vor Anpfiff wurde dann das Stadion betreten, wobei es beim Einlass noch Probleme mit der Spiegelreflexkamera gab. Nach einigen Minuten Überredungskunst habe ich sie schlussendlich mit reingenommen. Die Heimfans verfügten sogar über eine kleine Ultras(-orientiert)gruppe. Viele Zaunfahnen und Schwenker, allerdings nicht ganz so viel Stimmung. Im Gästeblock hatten etwa 20-30 Gäste den Stehbereich eingenommen, welche sich auch ab und an bemerkbar machten.

Das Spiel auf dem Kunstrasen begann recht flott. So hatte Eindhoven auch direkt mal ein Aluminiumtreffer auf der Habenseite. Ansonsten geht das 0-0 zur Pause in Ordnung. In der zweiten Halbzeit waren es dann die Gäste, die den Anfang machten. Ein langer Ball auf den Stürmer und ein Lupfer über den herauseilenden Torwart sorgten für die Führung. Danach machte fast nur noch der FC das Spiel. Gefährlich wurde es aber meistens nur über Standards. So drehten die Eindhovener die Partie durch zwei Kopfballtore nach Ecken.

Das Highlight des Abends war allerdings ein Junggesellenabschied aus London. Die Jungs machten in der ersten Halbzeit ordentlich Stimmung. Der Bräutigam turnte bei Temperaturen um den Gefrierpunkt im bunten Badeanzug rum. Immer dabei, eine Pappfrau. In der Halbzeit lief er damit sogar über den Kunstrasen. Die Engländer machten sich dann auch mal auf den Weg nach draußen, um ihren Freund, welcher natürlich aus dem Stadion geschmissen wurde, aufzusammeln.

Das Stadion ist nur auf drei Seiten bebaut. Eine Hintertorseite ist komplett unbebaut, bzw. etwas abseits scheint ein Hotel oder eine VIP-Lounge zu sein, von woaus man auch gucken kann. Die Haupttribüne ist in drei verschiedene, kleinere Tribünen aufgeteilt, was sehr schick aussieht. Hinter dem anderen Tor finden die Gäste platz. Auf der anderen Seite der Haupttribüne sitzen/stehen die Ultras und alle anderen Fans.















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